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Hallo und Willkommen auf meinen Blog

 

Hier findest du einige Informationen über mein Hobby der analogen und digitalen Fotografie mit alten Minolta Kameras, meiner kleinen Fototouren, Erfahrungsberichte und natürlich eine Auswahl an Fotos.

Stöbere gerne etwas in den Blog und lasse dich kurzweilig unterhalten.

Andreas Steffen

 

Die neuesten Blogbeiträge

Test Vivitar 17mm, f3,5 für das SR-Bajonett

08.09.2021

Vivitar, Cosina, Sigma, Tamron, das waren damals die Hersteller der günstigen Alternativen für die doch etwas teureren Minolta Objektive. Das wurde aber oft mit einer nicht vergleichbaren optischen Qualität erkauft...so steht es jedenfalls oft geschrieben. Da ich aber mehr Naturfotografie betreibe, dachte ich mir...wird schon für meine Ansprüche genügen, das Objektiv von Vivitar 17mm, f3,5.

Das Objektiv macht haptisch einen sehr soliden Eindruck, fast komplett aus Metall gefertigt bringt es 313g ohne den beiden Abdeckkappen auf die Waage. Es besitzt eine kleine, fest angebrachte, Gegenlichtblende...eine wirklich kleine, aber aus Metall. Dort befindet sich auch das 72mm Filtergewinde. Die Objektivabdeckung ist auch aus Metall gefertigt, hält aber bei meiner Version nicht mehr richtig, da der innenliegende Samtbezug zum Andrücken auf die Gegenlichtblende nicht mehr vorhanden ist. Aber das werde ich demnächst mal lösen wenn ich etwas passendes gefunden habe. An der Bajonettseite gibt es eine Abdeckung aus Hartgummi, kannte ich bis da auch noch nicht. Erfüllt aber seinen Zweck, und das ist ja das wichtigste.

Der vordere Fokusring lässt sich wirklich gut bedienen, mit einem weiten Verstellweg für feinfühlige Schärfe Findung. Macht zwar bei einem Super Weitwinkelobjektiv nicht so den groooßen Unterschied, hilft aber für die nahen Bildobjekte. Die Naheinstellgrenze liegt so bei 0.7m. Der Blendenring auf der Bajonettseite macht auch einen guten Eindruck, allerdings lassen sich keine Zwischenblenden einstellen. Fünf Blendenstufen sind wählbar, 3.5, 5.6, 8, 11 und 16. Aber passt schon für mich.

Kommen wir nun aber zur optischen Qualität des Vivitar 17mm. Und da fangen auch schon die Probleme an, denn bei meinen Exemblar scheint die Einstellung des Fokusses nicht zu stimmen. Auf unendlich gestellt ist der Vordergrund einigermaßen scharf, alles andere nicht so wirklich. Ist also so erst einmal für Naturfotografie nicht zu 100% einsetzbar, auch wenn man in der Nachbearbeitung immer noch etwas rausholen kann.

Was mir auch noch nicht so gut gefällt sind die Farben. Ja, es war nicht grade das beste Licht, aber ein Vergleichsfoto vom selben Tag und ca. 30 Minuten Zeitversatz und ähnlichen Lichtbedingungen zeigt da doch schon einen großen Unterschied. Das ist ein recht ernüchterndes Ergebnis und das Vergleichsbild mit dem MD 50mm f1.4 zeigt doch ein deutlich angenehmeres Ergebnis. Ob das nun die angeblichen Minolta Farben sind lasse ich einmal unbeantwortet, aber die Bilder zeigen es ja dann doch schon so ein wenig. 

Ich werde das Objektiv als nächstes einmal mit einen SW Film bei einer Lost Place Tour ausprobieren und schauen was da so geht mit dem Objektiv. Evtl. lasse ich es auch einmal bei Pego wieder auf Vordermann bringen, gleich mit der Minolta XD7 die eine Grundreinigung benötigt.

 

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Analoge Fotografie als Ausgleich zum digitalen Leben

...so könnte man es bezeichnen, wenn ich mal wieder mit meinen alten analogen Kameras auf Fototour gehe. Nicht weil es grade mal wieder "in" ist. Nein, dann würde ich es wohl auch schon wieder lassen. Analoge Fotografie, insbesondere die der schwarz weiß Fotografie, ist für mich der Prozess selbst, von der Auswahl des Negativ Filmes über die Motivgestaltung bis zur Ausbelichtung auf echten Fotopapier.